Encore!

Flanders Recorder Quartet

Inhalt:
Willem Wander van Nieuwerk (*1955) Kadanza
James Monaco (1885-1945) You made me love you
Jereon d'Hoe (*1968) Ella's Blues
Vittorio Monti (1868-1922) Czárdás
Jacob de Haan (*1959) Dalton Ska
Björn Hagvall (*1943) Blas-Blues
Jan Van Landeghem (*1954) Non piú mesta
Willem Wander van Nieuwerk (*1955) Catch an Angel
Georges Bizet (1838-1875) Carmen
Pete Rose (*1942) New Braun Bag
Glenn Miller (1904-1944) Moonlight Serenade
Piet Swerts (*1960) Tango in Trouble
Willem Wander van Nieuwerk (*1955) Stamping Ground
Jan Van der Roost (*1956) South America (from "I Continenti")
Matthias Maute (*1963) Les Barricades
Johann Strauss (1825-1899) Pizzicato-Polka
Jan Van Landeghem (*1954) Circus Renz
Joseph Kosma (1905-1969) Autumn Leaves
Frans Geysen (*1936) op de fles
Jan Van Landeghem (*1954) Turkish Bumblebee Rondo
Piero Trombetta (*c.1920) Kriminaltango
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Flanders Recorder Quartet (Blockflötenquartett)
Bart Spanhove, Blockflöte
Joris Van Goethem, Blockflöte
Paul Van Loey, Blockflöte
Tom Beets, Blockflöte
Gesamtspielzeit: 1:11 (h:m)
Booklet: 32p., Englisch Deutsch Französisch Holländisch
Bestell-Nr. AE 10196
EAN 4026798101961
Produktkategorie: SACD
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2013
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  • play_circle_outline New Braun Bag
  • play_circle_outline Moonlight Serenade
  • play_circle_outline Pizzicato-Polka
  • play_circle_outline Turkish Bumblebee Rondo

Besondere Musik zum besonderen Anlaß: Das weltberühmte Flanders Recorder Quartet feiert 25. Geburtstag und präsentiert ein ungewöhnliches Programm: Encores, also Zugaben, Musik aus der „dritten Hälfte“ der Konzerte, witzige und erstaunliche Originalkompositionen sowie Bearbeitungen bekannter Werke, die man auf der Blockflöte erstmal nicht vermutet... Ausgestattet mit Blockflöten in allen erdenklichen Größen  räumen sie auf mit dem Vorurteil, daß Musik der Romantik nicht zu ihrem Instrument paßt, machen Ausflüge in den Jazz und bringen einige Kostbarkeiten ihrer persönlichen „Hauskomponisten“ zu Gehör.

Richtig - dies ist diesmal keine Alte Musik, aber aufregende Musik auf einem wichtigen Instrument der Alten Musik. Das Flanders Recorder Quartet ist wohl das prominenteste und beständigste aktive Blockflötenquartett der Welt. Es ist regelmäßig auf Konzertreisen in Europa, Nordamerika und Asien. Mit AEOLUS verbindet es eine langjährige und produktive Zusammenarbeit.

€ 18,99 (inkl. MwSt.)
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5 Diapason

Rezensionen zu “Encore!”

 

Diapason Jean-Marie Piel, 2/2013 :

“La cohésion des attaques, de l’intonation, du souffle est telle que certaines pieces ... semblent sortir d’un merveilleux petit orgue. Soufflant!”

Rezension im Original laden:
AE-10196_Diapason610.jpg 336,98 kB

 

BR Klassik Ilona Hanning, 28.02.2013 :

“Der Name ist berechtigt: wenn man sie [die CD] einmal durchgehört hat, drückt man vor lauter Begeisterung automatisch auf die Wiederholungstaste und hört sie sich nochmal an.”
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"Encore" heißt die neue CD vom Flanders Recorder Quartet und der Name ist berechtigt: wenn man sie einmal durchgehört hat, drückt man vor lauter Begeisterung automatisch auf die Wiederholungstaste und hört sie sich nochmal an.

Die vier haben auf ihrer neuen CD Werke aufgenommen, die das Quartett im Konzert gerne als Zugabe spielen. Keine neue Idee, die Pianistin Yuja Wang etwa, hat das auch schon gemacht, aber diese CD vom Flanders Recorder Quartet ist etwas außergewöhnliches, denn "bei Encores ist alles möglich" schreiben sie im Booklet und halten sich daran.

Natürlich hört man auf der CD auch zeitgenössische Originalkompositionen für Blockflötenquartett, etwa von Piet Swerts oder Björn Hagvall. Das reicht ihnen aber nicht: sie arrangieren bekannte Blockflöten- Triostücke gekonnt für ihr Quartett, spielen die teils sehr witzigen Arrangements von Jan Van Landeghem, der in seinen Werken Musik des 19. Jahrhunderts für die Blockflöte erschließt, eine Epoche, in der dieses Instrument von der Bildfläche verschwunden war.

Blockflöten und Bierflaschen

Und sie trauen sich auch an den Jazz: schöne Arrangements von Jazz-Klassikern wie Glenn Millers "Moonlight Serenade" oder etwa "Autumn Leaves" von Joseph Kosma spielen sie mitreißend und punkten dabei auch mit ihren Instrumenten: "Moonlight Serenade" etwa musizieren sie auf den ganz tiefen und großen Instrumenten, das passt hervorragend und bei "Autumn Leaves" swingt die Musik auch Dank der gekonnt gespielten tiefen Kontrabassblockflöte.

Ihr eindrucksvolles Instrumentarium beinhaltet aber nicht nur Blockflöten aller Größen und Arten, Kopien der Instrumente nach der Schrift "Musica getuscht und usgezogen" des Theoretikers Virdung aus dem Jahr 1511 etwa, oder Kopien von Flöten, die Heinrich VIII benutzt hat, nein, sie spielen auch auf Okarinas oder auf Wein- und Bierflaschen. "Op de Fles" ("Auf Flaschen") heißt das spannende Stück des Minimalisten Frans Geysen.

Anspruchsvoll und kurzweilig

So kommt eines zum anderen: eine gekonnte Programmzusammenstellung, die die Blockflöte in vielen verschiedenen Facetten zeigt, sehr gute und auch witzige Arrangements und feinsinniges, klangfarbenreiches Blockflötenspiel auf den unterschiedlichsten Instrumenten. Das Ergebnis: eine anspruchsvolle und kurzweilige CD, die gute Laune macht.

Rezension im Original laden:
AE-10196_BR-Klassik_28_02_2013.jpg 332,71 kB

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Diapason :

La cohésion des attaques, de l’intonation, du souffle est telle que certaines pieces ... semblent sortir d’un merveilleux petit orgue. Soufflant!

BR Klassik :

Der Name ist berechtigt: wenn man sie [die CD] einmal durchgehört hat, drückt man vor lauter Begeisterung automatisch auf die Wiederholungstaste und hört sie sich nochmal an.