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Pierre Hantaï

Pierre Hantaï

Cembalo

Pierre Hantaï wurde 1964 in eine Künstlerfamilie geboren. Es ist dann die Begegnung mit der Musik Bachs, die seinen weiteren Weg bestimmen wird.

Die Cembalo-Aufnahmen von Gustav Leonhardt spielen hier eine große Rolle. Er unternimmt seine ersten musikalischen Schritte im Alter von zehn Jahren, mit seinen Brüdern spielt er viel Kammermusik. Er lernt zunächst alleine (an einem kleinen Spinett) das Répertoire, das ihn begeistert, später bei dem amerikanischen Cembalisten Arthur Haas. Schließlich wird er von Gustav Leonhardt eingeladen, zwei Jahre an seinem Unterricht in Amsterdam teilzunehmen. Er ist noch sehr jung, als er mit den maßgebenden Persönlichkeiten der kleinen Welt der Alten Musik zusammen spielt, mit den Brüdern Kuijken, Gustav Leonhardt, Philippe Herreweghe, Jordi Savall.
Einem größeren Publikum wird er mit seiner Einspielung der Goldberg-Variationen von J.S. Bach bekannt, ein Werk, daß er seither mehr als hundertmal auf der ganzen Welt gespielt hat. Er hat das Elisabethianische Repertoire (Bull, Byrd, Farnaby...) oft gespielt und aufgenommen, ebenso Bach und Couperin, und er widmet sich sehr profund dem Werk D. Scarlatti, einem Komponistem, von dessen Werken er bereits dem er zahlreiche Einspielungen gemacht hat und den er dem Publikum noch mehr bekannt machen möchte. Er begegnet heute gerne seinen musikalischen Freunden auf der Bühne wieder, Jordi Savall, seine Brüder Marc und Jérôme Hantaï, den Flötisten Hugo Reyne, die Geigerin Amandine Beyer, die Cembalisten Skip Sempé, Olivier Fortin, Aapo Häkkinen und Maude Gratton.
Seine Aufnahmen für verschiedene Labels (Adda, Astrée-Auvidis, Opus 111, Virgin, Mirare) wurden von der Kritik mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie Gramophone Award, Grand Prix du Disque, Prix de l'Académie Charles Cros, Diapason d'Or de l'année... Er gibt regelmäßig Meisterkurse an verschiedenen Akademien. Er leitet sein instrumentales Ensemble Le Concert Français und wird gleichfalls eingeladen, verschiedene Kammerorchester zu dirigieren.

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