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Flanders Recorder Quartet: Bach

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Flanders Recoder Quartet: Bach

Flanders Recorder Quartet

Inhalt:
Johann Sebastian Bach (1685-1750) :
Concerto, after Vivaldi op 3 nr 11 a-moll [BWV 596]
Vater unser im Himmelreich [BWV 737]
Vater unser im Himmelreich [BWV 636]
Fuga a-moll [BWV 543]
Contrapunctus 1 d-moll [BWV 1080]
Christ lag in Todesbanden [BWV 625]
Contrapunctus 3 d-moll [BWV 1080]
Passacaglia c-Moll [BWV 582]
Herr Christ, der ein'ge Gottessohn [BWV 601]
Fantasia C-Dur [BWV 570]
Fuga C-Dur [BWV 545]
Concerto, after Vivaldi op 3 nr 8 d-moll [BWV 593]
Herzlich tut mich verlangen [BWV 727]
Fuga g-moll [BWV 578]
Jesu meine Freude [ex BWV 227]
Jesu meine Freude [BWV 610]
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Flanders Recorder Quartet (Blockflötenquartett)
Bart Spanhove, Blockflöte
Han Tol, Blockflöte
Joris Van Goethem, Blockflöte
Paul Van Loey, Blockflöte
Gesamtspielzeit: 1:4 (h:m)
Booklet: 24p., Englisch Deutsch Französisch Holländisch Japanisch
Bestell-Nr. AE 10136
EAN 4026798101367
Produktkategorie: SACD
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2005
  • play_circle_outline Concerto in a (after Vivaldi op 3 nr 11)
€ 18,99 (inkl. MwSt.)
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Diese 'Hybrid' Super Audio CD spielt in allen CD-Spielern und SACD-Spielern.

CD Audio: Stereo

SACD: Stereo High Resolution + Multichannel Surround High Resolution

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4 Etoiles du Monde de la Musique

Rezensionen zu “Bach: Flanders Recoder Quartet: Bach”

 

WDR3 "Hörzeichen" Oliver Cech, 19.01.2006 :

“Bemerkenswert frisch, zart und vital zugleich... Das Resultat ist tatsächlich sensationell zu nennen.”
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Extracts from the combined review of this AEOLUS SACD with another CD by Harmonia Mundi France:

Gut Ding will Weile haben – dachten sich die vier Herren des Flanders Recorder Quartet. Über einen Zeitraum von 18 Jahren haben sie ihre Interpretationen der Musik Johann Sebastian Bachs überdacht und geformt, bis sie schließlich meinten, nun sei es genug, nun seien sie doch allmählich reif fürs Tonstudio. Das Resultat dieses langjährigen Brütens, jetzt erschienen bei Aeolus unter dem schlichten Titel „Bach“, klingt keineswegs gut abgehangen – sondern bemerkenswert frisch, zart und vital zugleich. Das ist eine der beiden Aufnahmen, denen sich das heutige HörZeichen widmet (...)

Eigens für seine Aufnahme mit Bach-Transkriptionen hat sich das Flanders Recorder Quartet eine Kontrabass-Blockflöte in tiefem F bauen lassen – „2,2 Meter lang, ein Instrument, das den Atem schlicht aus dir heraussaugt, doch belohnt es dich mit seinem wundervollen Klang“, kommentieren die Flamen. Das Resultat ist tatsächlich sensationell zu nennen. In perfektem Zusammenspiel nähern sich die vier Flöten der Sonorität einer Truhenorgel, deren Tonstrom zugleich durch den leben­digen menschlichen Atem beseelt und subtil schattiert wird – in einer Weise, wie es auf einer Kirchenorgel unvorstellbar wäre. Viel also spricht dafür, Bachs Passacaglia nicht der Königin der Instrumente zu überlassen. (...)

Die wendige Flöte erweist sich als emotional vielseitiger – was freilich auch am gewählten Repertoire liegen mag. Klugerweise haben die Flamen Bachs kontrapunktische Strenge in ihrer Einspielung mit zwei quirligen Vivaldi-Konzerten aufgemischt – nicht in der Original-Fassung, sondern in Bachs Bearbeitung für Cembalo solo. Und diese Bearbeitung nun, munter dreht sich das Karussell der Transkriptionen, macht das Flanders Quartet zur Grundlage seiner Fassung für vier Flöten.
Auch für die angesprochene kompositorische Strenge Bachs findet das Flanders Recorder Quartet den passenden Ton: durchsichtig und warm, tänzerisch und fließend, unberührt von jener – zumindest in weniger begabten Händen und Mündern – erhabenen Starre, die weite Teile des Publikums auf Distanz hält zu Bachs Orgelwerk.

Bei allem Enthusiasmus für die auch tontechnisch wundervolle Einspielung des Flanders Recorder Quartet – ein Gambenensemble vom Range Fretworks beansprucht sicher nicht weniger die Aufmerksamkeit der Liebhaber Alter Musik. (...)

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WDR3 "Hörzeichen" :

Bemerkenswert frisch, zart und vital zugleich... Das Resultat ist tatsächlich sensationell zu nennen.
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