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AE-11291

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

The Art of Fugue

Samuel Kummer

Naumburg, St. Wenzel

Inhalt:
Johann Sebastian Bach (1685-1750) :
Contrapunctus 1 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 2 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 3 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 4 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 5 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 6 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 7 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 8 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 9 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 10 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 11 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 12,1 a 4 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 12,2 a 4 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 13,1 a 3 d-moll [BWV 1080]
Contrapunctus 13,2 a 3 d-moll [BWV 1080]
Canon alla Ottava d-moll [BWV 1080]
Canon per Augmentationem in Contrario Motu d-moll [BWV 1080]
Canon alla Decima in Contrapunto alla Terza d-moll [BWV 1080]
Canon alla Duodecima in Contrapunto alla Quinta d-moll [BWV 1080]
Fuga a tre soggetti d-moll [BWV 1080]
Choral "Wenn wir in hoechsten Noethen" G-Dur [BWV 668a]
Fuga a 4 Soggetti (completed by Samuel Kummer) d-moll [BWV 1080]
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Samuel Kummer, Orgel
Gesamtspielzeit: 1:45 (h:m)
Booklet: 84p., Deutsch Englisch
Bestell-Nr. AE 11291
EAN 4026798112912
Produktkategorie: 2CD
Veröffentlichungsdatum: 04.06.2021

Die Kunst der Fuge ist Bachs letztes großes Werk für ein Tasteninstrument. Es existiert keine zweite Orgel, die in einer derart engen Verbindung mit der Kunst der Fuge steht, wie die Orgel der Stadtkirche St. Wenzel zu Naumburg von Zacharias Hildebrandt. Sie verkörpert Bachs Idealtypus einer Orgel und sie entsteht nahezu zeitgleich mit der Kunst der Fuge.

Bach will das Werk im Druck herausgeben. Er kann den Notenstich selbst vorbereiten und überwachen, stirbt aber vor der Fertigstellung. Der letzten Fuge fehlt der krönende Abschluss. So wird das Werk erst ein Jahr nach Bachs Tod von seinem Sohn Carl Philipp Emanuel im Druck herausgegeben. Der Titel Kunst der Fuge sagt es: Bach lässt hier alles nur Denkbare an kontrapunktischer Kunstfertigkeit, an Erfindungsreichtum erkennen und fasst das Ergebnis in eine planvolle architektonische Anlage.
Die neue Einspielung dieses Zyklus' durften wir an der 1746 von Zacharias Hildebrandt erbauten, prächtigen Barockorgel der Wenzelskirche in Naumburg aufnehmen, bei deren Abnahme J.S.Bach höchstpersönlich zugegen war.
Niemals zuvor ist dieses Instrument klanglich so überzeugend eingefangen worden und erstmals kann man den Klang der Orgel nun auch in einer Mehrkanal-Surroundaufnahme (SACD-hybrid) genießen. Das äußerst umfangreiche Textbuch enthält spannende Informationen zum Werk, die dem neuesten Stand der Forschung entsprechen, sowie einen ausführlichen Text zur Geschichte des Instrumentes uns seiner exemplarischen Restaurierung.

Kommentar des Produzenten Christoph Martin Frommen:

Christoph Martin Frommen

Die weltberühmte Zacharias-Hildebrandt-Orgel von 1746 in der wunderbaren Akustik der Naumburger Wenzelskirche einmal aufnehmen zu dürfen, war schon länger mein Wunsch. Ich hatte das unglaubliche Instrument bei zwei Anlässen schon live im Raum erlebt.
Die bis dahin verfügbaren CD-Aufnahmen dieser Orgel hatten mich nämlich allesamt aufgrund des Klangbildes nicht überzeugen können. Oft kam mir der Klang zu diffus vor, manchmal war kein wirkliches Stereobild vorhanden und die für diese Orgel typischen, fein ausdifferenzierten Klangfarben, vor allem im Grundstimmenbereich, kamen auf vielen Aufnahmen nicht wie erhofft zur Geltung.
Daher habe ich es als eine große Herausforderung betrachtet, diesen Zustand zu ändern! Bei der hier vorliegenden Aufnahme kamen insgesamt neun Mikrofone vom Typ Brüel & Kjær DPA 4006 zum Einsatz. Zudem war es erforderlich, im Dienste einer Ausgewogenheit der Stimmen bei dem herausfordernden Arrangement Samuel Kummers von der Kunst der Fuge, hier und da ganz leicht Stützmikrofone zum Einsatz zu bringen.
Unsere neue Doppel-SACD der Naumburger Hildebrandt-Orgel dürfte im übrigen die erste Mehrkanal-Surround-Aufnahme dieses Instrumentes sein, die auf dem Tonträgermarkt erhältlich ist.
Durch das gleichermaßen detailtreue wie räumich-plastische Klangbild meiner Aufnahme werden beim Anhören intensivste Emotionen erlebbar. Wer könnte sich der zarten Fragilität einer barocken Viola di Gamba, dem streichenden, vollen Ton eines Prinzipals, der Wucht der 32'-Zunge des Pedals, der ergreifenden Dichte des Mixturplenums oder dem Charme einer singenden Flöte entziehen? Hier kommen all diese unvergleichlichen Qualitäten dieses Instrumentes, eingebettet in die ausgezeichnete Akustik des Kirchenraums, endlich vollends zur Geltung.

€ 29,99 (inkl. MwSt.)
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kulturradio rbb KKKKK Preis der deutschen Schallplattenkritik Disco Excepcional 5 Diapason

Rezensionen zu “Bach: The Art of Fugue”

 

kulturradio rbb Bernhard Schrammek, August 5, 2021 :

“Selten war eine so klar strukturierte, farbig registrierte und intelligent zum Abschluss gebrachte Fassung zu hören.”
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In seinen letzten Lebensjahren befasste sich Johann Sebastian Bach intensiv mit einem raffinierten kontrapunktischen Werk, der "Kunst der Fuge", verzichtete dabei allerdings auf eine Angabe, mit welchen Instrumenten er das gespielt haben wollte.
Der Organist Samuel Kummer hat nun an der großartigen Hildebrandt-Orgel in Naumburg seine persönliche Version der monumentalen Komposition aufgenommen.
Selten war eine so klar strukturierte, farbig registrierte und intelligent zum Abschluss gebrachte Fassung zu hören.

 

crescendo-magazine.be Christophe Steyne, December 12, 2021 :

“[...] cet album s’impose par l’intelligence de sa conception et la poésie de sa réalisation.”
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Il y a au moins deux bonnes raisons de s’intéresser à ce nouvel enregistrement de L’Art de la Fugue. La première tient à l’extrême qualité du livret (une quarantaine de pages pour le texte original, suivi de sa traduction en anglais), tant le contenu littéral que l’iconographie. Fac-similé des manuscrits, photos, procès-verbal de l’inspection de l’orgue de Naumburg par Bach et le facteur Gottfried Silbermann. Et surtout les commentaires de Samuel Kummer au sujet d’une œuvre sur laquelle il s’est intimement penché : son architecture, son langage, sa signification…

Please read the complete article on the crescendo-magazine.be website!

 

DIAPASON Paul de Louit, December 2021 :

“[...] son sens du style et du discours, les couleurs et les articulations audacieuses (Contrepoint X) imposent une voix bien à lui, somme toute assez nouvelle.”
 

Preis der deutschen Schallplattenkritik Martin Hoffmann, Bestenliste 04/2021 :

“An der wunderbaren, 1746 von Zacharias Hildebrandt erbauten Orgel löst Samuel Kummer, packend und farbenreich musizierend, mit der »Kunst der Fuge« grandios ein, was Frescobaldi im Vorwort der »Fiori musicali« gefordert hatte.”
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»Ich erachte es für sehr wichtig, dass die Organisten aus der Partitur spielen können; nicht nur für diejenigen, die das Bedürfnis verspüren, sich mit solchen Kompositionen ernsthaft abzumühen – sondern notwendigerweise dient diese Materie als klare Abgrenzung dafür, die wahren Virtuosen zu kennzeichnen und sie von den Ignoranten zu unterscheiden.« Ein Erlebnis der besonderen Art.

 

Choir and Organ Chriss Bragg, November 2021 :

“The production is lavish, as one expects from Aeolus [...]”
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There’s a particular resonance in performing The Art of Fugue in Naumburg. Bach’s son-in law Johann Christoph Altnickol, appointed organist of the Hildebrandt organ on Bach’s recommendation, was responsible for appending the text ‘Die Kunst der Fuge’ to the title page of the Berlin autograph. Samuel Kummer, organist of the Frauenkirche in Dresden, provides extensive notes on his approach. The issues discussed include the order (which adopts Wolfgang Wiemer’s plan with the Canon alla Duodecima preceding the Canon alla Decima), possible theological parallels – likewise posited by Wiemer – and issues of execution at the organ. Some interesting details regarding this last aspect include the performance of Contrapuncti 8 and 11 as trios and Contrapunctus 12 on two manuals and pedal, whereby both hands play on two manuals simultaneously. Following ‘Wenn wir in höchsten Nöten sein’ (‘Vor deinen Thron’), Kummer presents his own completion of the Fuga a 3 soggetti, but rather with four subjects, the fourth being the main subject (characterised by Wiemer as the ‘King David’ theme) in its original form. Kummer plays with a nice combination of monumentality (the final fugue on coupled plena with 16ft Trumpet in the manual and 32ft trombone in the pedal) and a supple lightness in the sparser textures, making imaginative use of the wealth of 8ft colour. The production is lavish, as one expects from Aeolus, the sound of the spectacular Naumburg organ perhaps slightly too intimate for an organ on the highest of three galleries.

 

orgelnieuws.nl Martin Moree, October 7, 2021 :

“Samuel Kummer brengt een boeiende versie van de Kunst der Fuge ten gehore. Hij spant zich in om de Hildebrandt in al zijn diversiteit te laten horen. De registraties zijn divers, waarbij vooral de prachtige prestanten aan bod komen, maar ondertussen kleurt hij ook met veel alle andere registers in”
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Wat doe je als musicus tijdens een langdurige lockdown? De 66n gaat bij de pakken neer zitten, de ander pakt potlood en papier om de mooiste composities uit te werken, een derde gaat met camera en wifi het land door om vervolgens het orgel thuis af te leveren. Maar je kan uiteraard ook jezelf opsluiten in een kerk om de ultieme opname te maken die je altijd al had willen maken.
Voor dat laatste koos Samuel Kummer, de titularis van de Frauenkirche in Dresden. Hiervoor koos hij overigens niet zijn Silbermann-lookalike, maar hij trok westwaarts om de herrezen Hildebrandt in Naumburg vast te leggen. Op dit leidend voorwerp was het onderwerp Die Kunst der Fuge van de grote Bach.
Een fugacyclus met een verhaal?
Voor Kummer was het niet alleen de wens om deze indrukwekkende cyclus van fuga's vast te leggen, hij wil ook graag het verhaal achter de noten verteilen. Wie een beetje ingevoerd is in het werk van Bach weet dat zijn zwanenzang - de Kunst der Fuge heeft Bach langjarig tot het eind van zijn leven in zijn greep gehouden - veelvuldig onderwerp van discussie is geweest. Wat wilde Bach hier nu verteilen? Is het streven naar muzikale perfectie? Is het een studiewerk om naar de grenzen van het mogelijke te zoeken? Of wilde Bach daarnaast ook nog een (levens)verhaal verteilen?
Er zijn alleen al de laatste halve eeuw in ons land al de nodige hypothesen voorbij gekomen: Theo Nederpelt ziet in de opbouw voor de verschillende levensfasen van ons mensen, Kees van Houten schreef een uitgebreide studie over de getallensymboliek in dit werk en de onlangs overleden Jan van Biezen legde een boeiende relatie met de geloofsbelijdenis van Nicea.
Samuel Kummer laat zich echter leiden door een recente studie van professor Wolfgang Wiemer. Nadat deze zich eerder had gebogen over de structuur van de Kunst der Fuge gaat hij in deze studie op zoek naar de diepere beweegredenen van Bach om deze cyclus te componeren. Hij komt hierbij tot de conclusie dat het niet zomaar een knap staaltje compositietechniek is, maar dat Bach hier ook zijn credo in legt.
Bij de eerste tonen van het openingsthema D-A-F-D wordt David bedoeld en in de verdere uitwerking staat de heilsgeschiedenis centraal. In het thema ziet hij een analogie in zowel de koralen Wir glauben all' an einen Gott en Wie schön leuchtet der Morgenstern die hier ook alles mee te maken hebben. Al analyserend ziet Wiemer in de eerste zeven fuga's die gebaseerd zijn op het basisthema de oudtestamentische geschiedenis van koning David, zowel zijn koningschap als enkele subtiele herdersfiguren. Vervolgens komt vanaf de achtste fuga de nieuwtestamentische David aan bod. Kribbe, kruis en opstanding zijn volgens hem op vele manieren verweven in de achtste tot en met dertiende fuga.
In de laatste fuga komt alles bij elkaar, de kring is rond. Of toch niet, het open einde blijft een raadsel... Wiemer ziet hier het boek Openbaringen in. Halverwege zijn boek verzucht Wiemer
Wie schade, dass wir Bach nicht danach fragen können!' Dat is precies waar het om draait. Wil je niet het hele boek van Wiemer lezen? Geen nood, in het booklet wordt de kern van zijn betoog per fuga weer gegeven...

Please read the full article on the orgelnieuws.nl website!

 

Scherzo.es Manuel de lara Ruiz, December 2021 :

“Su interpretación es sencillamente magistral, llena de equilibrio, expresividad y una asombrosa naturalidad que casi nos hace olvidar al intérprete, mientras saca partido de todos los recursos de este maravilloso órgano [...] Una toma de sonido espectacular [...] ”
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Aunque no abundan las grabaciones de esta obra interpretadas al órgano, las posibilidades que brinda este instrumento aportan una riqueza especial, a través del juego de los registros y su melodiosidad. El órgano que construyó Zacharias Hildebrandt en 1746 para la iglesia de San Wenceslao en Naumburgo es una obra maestra de la organería, un instrumento espectacular, con los habituales tres teclados alemanes y un imponente pedalero, a cuya aprobación acudió el propio Bach junto a Silbermann. Su discípulo Altnickol, quien auxilió a Bach en el manuscrito de El arte de la fuga conservado, pasó a ser su titular en 1748 a instancias de Bach. Samuel Kummer es el organista titular de la Frauenkirche de Dresde y no se ha prodigado en la discografía. Su interpretación es sencillamente magistral, llena de equilibrio, expresividad y una asombrosa naturalidad que casi nos hace olvidar al intérprete, mientras saca partido de todos los recursos de este maravilloso órgano. Podríamos mencionar los registros maravillosamente elegidos, con los flautados o principales, las flautas, violas da gamba, bordones, con bajos espectaculares de 16 pies, como en el Canon alla Duodecima —con bajos en manual principal y pedal—, y en ciertos momentos, donde la música debe elevarse, se introducen nasardos o lengüetas, como en el Contrapunto 6, trompetas como en los Contrapuntos 7y 8, mientras que en el pedalero se alcanzan algunos momentos apoteósicos con los imponentes 32 pies en el Contrapunto ti y en la mítica fuga inacabada sobre tres sujetos, donde B-A-C-H se introduce como contrasujeto, y a la que Kummer, como otros, propone una versión adicional con el cuarto sujeto. Una toma de sonido espectacular y unas buenas notas en el libreto, con significados retóricos y teológicos, completan este disco excepcional.

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kulturradio rbb :

Selten war eine so klar strukturierte, farbig registrierte und intelligent zum Abschluss gebrachte Fassung zu hören.

crescendo-magazine.be :

[...] cet album s’impose par l’intelligence de sa conception et la poésie de sa réalisation.

DIAPASON :

[...] son sens du style et du discours, les couleurs et les articulations audacieuses (Contrepoint X) imposent une voix bien à lui, somme toute assez nouvelle.

Preis der deutschen Schallplattenkritik :

An der wunderbaren, 1746 von Zacharias Hildebrandt erbauten Orgel löst Samuel Kummer, packend und farbenreich musizierend, mit der »Kunst der Fuge« grandios ein, was Frescobaldi im Vorwort der »Fiori musicali« gefordert hatte.

Choir and Organ :

The production is lavish, as one expects from Aeolus [...]

orgelnieuws.nl :

Samuel Kummer brengt een boeiende versie van de Kunst der Fuge ten gehore. Hij spant zich in om de Hildebrandt in al zijn diversiteit te laten horen. De registraties zijn divers, waarbij vooral de prachtige prestanten aan bod komen, maar ondertussen kleurt hij ook met veel alle andere registers in

Scherzo.es :

Su interpretación es sencillamente magistral, llena de equilibrio, expresividad y una asombrosa naturalidad que casi nos hace olvidar al intérprete, mientras saca partido de todos los recursos de este maravilloso órgano [...] Una toma de sonido espectacular [...]
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