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AE-11141 "Confluences"

Confluences

Maurice Clement

Diekirch, St.Laurentius

Inhalt:
Richard Wagner (1813-1883) Tristan-Vorspiel A-Dur
César Franck (1822-1890) Fantaisie en la a-moll
Samuel Rousseau (1853-1904) Fantaisie [op.73]
Anton Bruckner (1824-1896) Adagio - Sehr feierlich und sehr langsam E-Dur
Franz Liszt (1811-1886) Am Grabe Richard Wagners A-Dur
Franz Liszt (1811-1886) Funérailles fis-Moll
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Maurice Clement, Orgel
Gesamtspielzeit: 1:19 (h:m)
Booklet: 24p.,
Bestell-Nr. AE 11141
EAN 4026798111410
Produktkategorie: SACD
Veröffentlichungsdatum: 15.03.2018
  • play_circle_outline Prelude to Tristan
  • play_circle_outline Fantaisie en la
  • play_circle_outline Fantaisie en mi mineur Op. 73
  • play_circle_outline Adagio
  • play_circle_outline Am Grabe Richard Wagners
  • play_circle_outline Funérailles
  • play_circle_outline Funérailles

Spätromantische Orgelmusik im Spiegel Richard Wagners: auf Maurice Clements Album „Confluences“ fließen Wagner, Bruckner, Liszt, Franck und Rousseau auf der neuen Thomas-Orgel (2016) in idealer Weise zusammen...

Als im Mai 2016 die neue Orgel der Dekanatskirche zu Diekirch in Luxemburg eingeweiht wurde, horchte das Fachpublikum auf: die für ihre ausgezeichneten Orgelneubauten im flämischen Barockstil und ihre exemplarischen Restaurierungen vornehmlich barocker Orgeln bekannte Firma "Manufacture d'Orgues Thomas" aus dem belgischen Stavelot (Ardennen) hatte hier erstmals ein symphonisches Instrument gebaut, das durch seinen majestätischen Zungenklang, sein dynamisches Schwellwerk und seine poetischen Einzelstimmen total überzeugt. Beim Bau dieser Orgel konnte übrigens auf einen Bestand von etwa 20 historischen Registern einer Dalstein & Haerpfer-Orgel von 1870 zurückgegriffen werden. Das Konzept dieses Instruments geht auf seinen Titularorganisten Maurice Clement zurück, der für Aeolus nun die erste Aufnahme der Orgel vorlegt.

Sein Album „Confluences“, dessen Programmkonzept ausgeht von der Vorstellung eines „Zusammenfließens“, stellt mehrere Werke verschiedener Komponisten unter dem Einfluss Richard Wagners einander gegenüber. Ausgehend von einer Transkription des Tristan–Vorspiels (in einer vom Komponisten arrangierten Konzertversion), verdeutlichen jene Werke die Prägung, die Wagner auf die deutschen wie die französischen Komponisten zwischen der Mitte des 19. und dem Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts ausgeübt hat. Die musikalische Idee erfährt eine zusätzliche Rechtfertigung in der Wahl des Instruments: das Instrument der „Manufacture d'Orgues Thomas“ stellt eine gelungene Synthese zwischen französischer und deutscher Klangwelt dar und vermag somit, Liszt und Franck gleichermaßen zu dienen und zu den ausgewählten Transkriptionen einen verführerischen sinfonischen Klang beizusteuern!

€ 18,99 (inkl. MwSt.)
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Diese 'Hybrid' Super Audio CD spielt in allen CD-Spielern und SACD-Spielern.

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Rezensionen zu “Confluences”

 

Pizzicato Robert-Jan Erde, April 10, 2018 :

“Ein regelrechtes Morphing der Seelenklänge verursacht diese CD beim Hörer.”
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Die direkte Wirkung der Klänge auf die Seele und den Gemütszustand des Zuhörers ist verblüffend. Die Klarheit, die Atmosphäre, der Zusammenhang und die Kohärenz jeder einzelnen Note, jeder musikalischen Phrase oder eines übergeordneten musikalischen Gedankens sind stets wahrnehmbar – vom leisesten Pianissimo bis zum größten Fortissimo des Instruments.

Dazu wird der Raum der St. Laurentius-Kirche in Diekirch (Luxemburg) kontinuierlich als Bestandteil des Instrumentes gleichwertig betrachtet.

Diese CD zeigt, dass es möglich ist, an der Orgel die schwersten musikalischen Passagen mit märchenhafter Selbstverständlichkeit in ein Feuerwerk sich ständig ändernder Klangfacetten der musikalischen Erzählungen, Gefühle und Gedanken einzubinden.

Eine sehr subtile, leicht kaleidoskopische Morphing-Wirkung der an die musikalischen Gedanken perfekt angepassten, kongenialen Registrierungen dieser Orgel katapultiert den Zuhörer in neue Sphären und ermöglicht die Wahrnehmung neuer Zusammenhänge innerhalb eines Werkes und zwischen den ausgewählten Kompositionen. Das kommt auch durch das bis ins kleinste Detail durchdachte Programm der CD. Seine Architektur, abgeleitet vom Titel, wird sofort klar, und der Leitfaden der zusammenhängenden Gedanken auch sofort erkennbar.

www.pizzicato.lu/spiel-mit-seelenklangen/

 

Music Web International Stephen Greenbank, July 4, 2018 :

“Clement’s imaginative registration choices showcase the organ’s many colours and sonorities.”
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Maurice Clement here presents a thoughtfully curated programme of organ music. The title Confluences refers to a ‘process of merger’, in which selected works from a range of composers are contrasted. The underlying common denominator is Wagner, who was a significant influence on German and French composers from the mid-nineteenth century to the early twentieth. So, the Prelude from Tristan and Isolde, in an arrangement by Clement, is an ideal place to start. I was initially apprehensive as to how this orchestral work would adapt, but the arrangement works very well.
In 1883, on what would have been Wagner’s 70th birthday, Liszt composed his At the Grave of Richard Wagner. This brief work exists in versions for piano, organ and quartet with harp. It’s one of a series of epitaphs Liszt composed in memory of Wagner together with the two versions of La Lugubre gondola and R.W. - Venezia, the latter immediately following Wagner’s death. Its eldrich character is suitably portrayed, with the bells of Monsalvet, at the end, vividly captured. In similar vein we have ‘Funérailles’ from Harmonies poétiques et religieuses, a much earlier work dating from 1849. It sounds wonderful on the organ and provides a potent and dramatic finale.
Wagner’s enduring presence can be noted in Franck’s ‘Fantasie in A major’ from Trois Pièces (1878). With its heroism, romantic sweep and drama, embroidered with refined chromatic harmonies, the work makes a tremendous impact. The ‘Fantasie in E minor’ by Samuel Rousseau, a composer I have to admit I haven’t come across before, was written in memory of César Franck. It’s a boldly expressive piece, heightened with colourful harmonic brush strokes.
I am very taken with the arrangement of the Bruckner slow movement. In his Seventh Symphony, the composer pays homage to Wagner. The Adagio is inscribed “in memory of the deceased, much loved and immortal master”. Clement, responsible for this stunning transformation, coaxes myriad colours and sonorities from the organ with overwhelming effect.
The instrument is the Dalstein & Haerpfer/Manufacture d'orgues Thomas Organ (1870/2016) of St. Laurentius Church, Diekirch, in the Grand Duchy of Luxembourg. The Aeolus engineers have done a marvellous job in capturing the splendours of its magnificence in splendid SACD sound. Clement’s imaginative registration choices showcase the organ’s many colours and sonorities. Combining both German and French influences, its hybrid nature is particularly suited to the selection of music on display. I enjoyed this disc immensely and it gets my enthusiastic endorsement.
Stephen Greenbank

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Pizzicato :

Ein regelrechtes Morphing der Seelenklänge verursacht diese CD beim Hörer.

Music Web International :

Clement’s imaginative registration choices showcase the organ’s many colours and sonorities.
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